RCHST-Studie untersucht Impfbereitschaft mit COVID-19-Vakzin

RCHST-Studie zeigt Impfbereitschaft mit COVID-19-Vakzin

Januar 2021
Die von Prof. Dr. Haug und Prof. Dr. Weber (Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung) sowie von Prof. Dr. Schnell (Universität Duisburg-Essen) durchgeführte Umfrage bei 2000 Bürger*innen zeigt: Die Impfbereitschaft mit einem COVID-19 Vakzin liegt bei etwa 67 % und steigt mit dem Anteil der impfbereiten Freunde und Bekannten und dem Vertrauen gegenüber dem Robert-Koch-Institut. Ebenso erhöht sich die Impfbereitschaft bei Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe und der Erwartung gefährlicher Konsequenzen bei einer Erkrankung oder Unklarheit darüber, sowie bei Erfahrungen mit einer Infektion bei den Befragten oder in ihrer sozialen Bezugsgruppe. Eine Überschätzung der Wahrscheinlichkeit ernsthafter Nebenwirkungen bei Grippeimpfungen senkt die Impfbereitschaft gegen COVID-19. Auffällig ist der Befund einer erheblichen Überschätzung der Häufigkeit von ernsthaften Impfnebenwirkungen.
Impfbereitschaft mit einem COVID-19-Vakzin und Einflussfaktoren. Ergebnisse einer telefonischen Bevölkerungsbefragung

Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung
Komplette Mitteilung: OTH Regensburg Studie Impfbereitschaft